"Sei unbesorgt, setz dich, meine Seele, ich schließe die Tür"

Das hat irgendwie nicht geklappt, mit dem Bloggen. So leicht und selbstverständlich wie ich es beim ersten Beitrag erlebt habe, hat es sich nie wieder angefühlt.

Für mich ist diese Zeit nach wie vor herausfordernd...sehr.  Aber tatsächlich erlebe ich auch, dass sich alles wandelt und verändert, selbst wenn ich glaube: dieses Tal nimmt ja überhaupt kein Ende!

Das Annehmen hilft. Aber auch das ist so eine Sache. Wenn ich Annehmen will, damit der Zustand dann endlich mal ein Ende hat, stecke ich immer noch im gleichen Modus fest- Widerstand.

Ich erinnere mich: Ach ja, den erstmal annehmen- wie noch? Ach ja , ihn spüren...im Körper.

Oh, da war ich mal ganz woanders unterwegs, als in meinen Trauer- und Sorgenschleifen...ach ja, da geht es lang.

 

Das Zitat (von Etel Adnan) oben hat mich erinnert, wie wichtig und hilfreich es ist, mich in meinem Bedürfnis nach Rückzug und Stille ernst zunehmen.