Im Augenblick in Sicherheit

Die momentane Situation stellt uns vor viele Herausforderungen und birgt, wie so oft

auch große Chancen.

 

Nichts ist mehr beim Alten, viele Bereiche unseres alltäglichen Lebens brechen weg und wir wissen nicht was als nächstes kommen wird.

Diese Unsicherheit und das Unbekannte kann uns tief verunsichern und auch Angst auslösen. Bei manchen weniger, bei anderen nicht direkt spürbar und wieder andere sind in einer Schockstarre.

 

Der erste Schritt, der mir helfen kann mich zu entspannen, ist mir zuzugestehen, dass es völlig in Ordnung ist mich ängstlich zu fühlen, wenn die Dinge so unsicher sind.

Damit gehe ich bewusst in einen mitfühlenden Kontakt mit mir selbst und der innere Raum kann wieder etwas weiter werden.

 

Wenn ich mich nicht mehr daran festhalten kann, dass ich weiß, was als nächstes kommt und was morgen sein wird, wird der gegenwärtige Augenblick das Einzige, womit ich mich verbinden kann.

 

Wie ist es jetzt gerade?   Wie spüre ich meinen Körper?   Wie ist die Empfindung des Ein und Ausatems? und dann:   Was brauche ich in diesem Moment?   Was möchte ich heute tun?

Das kann ich im Laufe des Tages immer wieder erforschen.

 

Wenn ich in diesem Augenblick für mich sorgen kann, dann ist die Unsicherheit schon nicht mehr so groß. Dann kann sich mein Körper, mein ganzes System und auch mein Geist entspannen und ich kann zu mir kommen.

 

Immer wieder nach Hause kommen in den eigenen Körper, der uns mit dem Lebensmoment verbindet, das üben und praktizieren wir mit Meditation und achtsamen Körperübungen.

 

...und hier geht es weiter zum Üben :)