Achtsamkeit

 

Die Achtsamkeitspraxis hat ihre Wurzeln in der zweieinhalbtausend Jahre alten Lehre des Buddhas, sie ist ein zentrales Element aller meditativen Praktiken.

 

"Wenn wir wirklich lebendig sind, ist alles, was wir tun oder spüren, ein Wunder.

Achtsamkeit zu üben bedeutet, zum Leben im gegenwärtigen Augenblick zurückzukehren."

 

(Tich Nhat Hanh)

 

Auch die Psychologie und die Komplementärmedizin haben die Wirksamkeit der Achtsamkeitspraxis für sich entdeckt. Vor allem der Medizinprofessor Jon Kabat-Zinn erkannte ihren Wert im Umgang mit Stress und bei der Behandlung psychosomatischer Erkrankungen. Er entwickelte ein medizinisches, systematisches Programm zur Stressbewältigung, das unter dem Namen MBSR (Mindfulness-Based Stress Reduction = Stressbewältigung durch Achtsamkeit) bekannt ist.

 

"Achtsamkeit bedeutet auf eine bestimmte Weise aufmerksam zu sein: bewusst im gegenwärtigen Augenblick und ohne zu urteilen.

 

Achtsamkeit ist eine einfache und zugleich hochwirksame Methode, uns in den Fluss des Lebens zu integrieren, uns wieder mit unserer Weisheit und Vitalität in Berührung zu bringen."

 (Jon Kabat-Zinn)